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Necrologium Fahrense (Stifts- und Totenbuch des Gotteshauses Fahr)
(Signatur KAE, D.M.1)

Originaltitel
Stifts- und todtenbuch des gottshauses Fahr O.S.B.
Alte Signatur
Datierung
1350-1775
Behandelt inhaltlich den Zeitraum von 1130 bis 1775.
Die Pergamenthandschrift ist laut MGH, S. 384, um 1350 begonnen worden. Es enthält aber auch wenige Namen aus einem früheren Necrologium sowie Nachträge aus dem 14. und 15 Jahrhundert.
Die Papierhandschrift wurde 1775 verfasst und enthält neben einer Reinschrift der Pergamenthandschrift die Namen der Einsiedler Äbte nach dem Necrologium des Klosters von 1640 (A.NC.3 bzw. A.NC.13) sowie verschiedene Einträge aus dem 18. Jahrhundert.
Beschreibstoff
Pergament; Papier
Blätter
Papierhandschrift: 12 Blätter mit moderner Paginierung 0a–0y (Titel auf 0f, Vorrede 0j–0q; der Rest ist unbeschriftet); danach folgen 60 Blätter mit originaler Paginierung (S. 1–120) sowie 4 Blätter mit moderner Paginierung (S. 121–128; beschriftet nur S. 128).
Pergamenthandschrift: Foliierung von 1–48; danach zwei leere Papierseiten (49–50).
Physische Beschaffenheit
Buchblock: 17 x 22 x 3 cm (Die Pergamenthandschrift ist stark beschnitten); Einband: 18 x 23.5 x 2 cm.
Lagen
Layout
Sorgfältige Unterteilung der Seiten (Zeilen und Spalten) mit brauner Tinte. Chronologische Ordnung der Einträge nach Monaten und Tagen.
Schrift
Verschiedene
Provenienz
Schreiber: Archivschreiber Wolfgang Dietele (nur Papierteil von 1775) Auftraggeber: Abt Marian Müller (inkl. Papierteil von 1775)
Ausstattung
Pergamenthandschrift: Verschiedene Auszeichnungen mit roter und blauer Tinte.
Sprache
Latein; Deutsch
Einband
Holzdeckel mit Ledereinband; Metallschliessen; restauriert.
Publikationen
Ediert in: Baumann, Franz Ludwig (Hg.), Monumenta Germaniae Historica (MGH), Necrologia Germaniae 1, Dioeceses Augustensis, Constantinensis, Curiensis, München 1866–88 (Nachdruck 2002), S. 384–389.
Arnet, Helene, Das Kloster Fahr im Mittelalter: "mundus in gutta" (Mitteilungen der Antiquarischen Gesellschaft in Zürich Band 62), Zürich 1995.
Inhalt
Papierhandschrift:
S. 0j–0q: Vorrede; (übrige Seiten leer)
S. 1–77: Necrologium, gegliedert nach Monaten und Tagen; z.T. mit Ergänzungen aus dem Necrologium des Klosters Einsiedeln von 1640 (s.a. Kommentar zur Datierung)
S. 78–102: Besondere Stiftungen, Testamente, etc. von Klosterfrauen
S. 103–108: Kirchenweihe und -bau zu Fahr, u.a
S. 109–113: Kataloge der Klosterfrauen von 1689 und 1775, u.a
S. 114–120: Reductio der Jahrzeiten und Vigilien, Messen und Ämter von 1774
S. 121-127: leer
S. 128: Nachträge und Anmerkungen, 1882 und 1886.

Pergamenthandschrift:
Fol. 1–44r: Necrologium Fahrense, gegliedert nach Monaten und Tagen; z.T. mit späteren Nachträgen (s.a. Kommentar zur Datierung).
Auf fol. 20 und 21 ist das Testament der Dorothea Hemerlin eingeschoben.
Fol. 44v–48: Verschiedene Nachträge.
Anmerkungen
Schreiber: Archivschreiber Wolfgang Dietele (nur Papierteil von 1775) Auftraggeber: Abt Marian Müller (inkl. Papierteil von 1775)
Anzahl Dateien
254

Inhalt:

Vorderseite des Einbandes
Titelblatt S. 0f
Vorrede S. 0j
1. Teil, Nekrolog S. 1
 S. 1
 S. 7
 S. 12
 S. 20
 S. 27
 S. 33
 S. 38
 S. 44
 S. 51
 S. 58
 S. 64
 S. 70
Anhang S. 77
 S. 77
 S. 103
 S. 108
 S. 112
 S. 114
 S. 115
 S. 116
 S. 117
 S. 118
 S. 119
 S. 120
2. Teil, Nekrolog Fol. 1r
 Fol. 1r
 Fol. 4r
 Fol. 6v
 Fol. 9v
 Fol. 12v
 Fol. 15v
 Fol. 18v
 Fol. 19v
 Fol. 22r
 Fol. 24v
 Fol. 28v
 Fol. 32v
 Fol. 36v
 Fol. 40v
 Fol. 44v
Rückseite des Einbandes

Letzte Aktualisierung: 26.12.2018 – Impressum
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