Person Detail

1514
P. Matthäus (Johann Baptist) Ruoff von Reichenau
Geburtsjahr: 1715  |   Todesjahr: 1756


Professbuch:
Band B, Nr. 380
Kapitel: 11. Professen unter Abt Nikolaus Imfeld 1734-73.
P. Matthäus (Johann Baptist) Ruoff von Reichenau
Professjahr: 1744

Professbuchtext:
P. Matthäus (Johann Baptist) Ruoff von Reichenau. Geboren den 4. Juli 1715 als Sohn des Johann Baptist Ruoff und der Anna Maria Deggelmann. Er studierte an der Universität Prag von 1738 bis 1741 kirchliches und bürgerliches Recht und erwarb sich die Befugnis, privat und öffentlich die Rechtspraxis ausüben zu dürfen. In den Jahren 1741 und 1742 studierte er sodann am Lyceum in Konstanz Moral und kirchliches Recht. Alsdann meldete er sich zum Eintritt in Einsiedeln, wo er den 10. Mai 1744 Profeß ablegte. Priester 12. September 1745.
Seit dem 3. Januar 1749 war er Katechet für das Dorf, dann wurde er für P. Dionys den 28. November 1750 zweiter Archivar. Seit dem 19. Februar 1752 war er Konventbeichtvater. Den 23. November 1754 wurde er Pfarrer von Einsiedeln, behielt aber das Archiv bei. Unter ihm wurde im Januar 1756 durch den Prior aus Ittingen das Archiv neu eingerichtet, wobei die PP. Bonaventura und Thomas mithalfen. P. Matthäus starb an einem Schlaganfall den 18. Dezember 1756, erst 42 Jahre alt.

Schriften: Ungedruckte:
Miracula seu gratiae singulares magnae Thaumaturgae Dominae nostrae Eremitanae deprecatione supplicibus mortalibus ad suscepta vota divinitus impetrata a constituto desuper Notario P. M. R. fideliter consignata a die 7. Augusti 1747. Fol. Unpag. Archiv A. SE 5.

Letzte Aktualisierung: 03.10.2018 – Impressum
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