Urkunden – Detail

Urkunde
Datum / Ort
20.12.1381 / Klingnau
Regest
Abt Peter II. von Wolhusen zu Einsiedeln beklagt sich, dass, obschon in den Inkorporationsurkunden der Pfarrkirche Stäfa nichts von einer vom Kloster an den Bischof zu bezahlenden Quart die Rede sei und eine solche auch früher nicht bezahlt worden sei, der Dekan und das Kapitel von Konstanz die Bezahlung einer Quart fordern. Bischof Heinrich von Konstanz erklärt nach Überprüfung der Urkunden, dass der Abt und der Konvent von Einsiedeln keine Quart bezahlen, solange sie sich nicht in einer von ihnen besiegelten Urkunde dazu verpflichtet haben.
Kommentar Regest
Regest nach Regesten StA ZH, II, Nr. 2819
Kommentar Ueberlieferung
Original im Staatsarchiv Zürich: C II 9, Nr. 710.
Überlieferung
C (Kopie), KAE, N.N.5
Signatur
Titel
Spruchbrief zwischen Burckharten Riffel und dem Kloster Einsiedeln
Inhalt
Datierung
19.2.1584
Objekttyp
Urkunde (Deutsch)
B1 (Kopie), KAE, A.II.2, S. 254
Signatur
KAE, A.II.2, S. 254
Titel
Burkardenbuch, Bd. 2
Inhalt
Enthält:
157 Urkundenabschriften, wovon 5 von späteren Händen nachgetragen. Hofrechte von Eschenz, Riegel, Lügswil, Ebnet und Eschbach, sowie wenige Lehenseinträge. Auf der letzten Seite: Fragenkatalog, sowie Eide der Gotteshausleute und Richter.
Die Einträge der Anlagehand sind nach folgenden Orten gegliedert:
S. 1–100: Ze den Einsiedelen
S. 101–153: Pfeffikon
S. 154–160: Richenburg
S. 161–167: Rapperswil
S. 173–186: Nüchen
S. 186–194: Ägre
S. 197–206: Rapperswil
S. 207–214: Uffnow
S. 214–220: Wald
S. 221–247: Meylan
S. 249–268: Stefe
S. 273–293: Kempten
S. 297–302: Kaltbrunn
S. 305–315: St. Gerold
S. 321–340: Britten
S. 345–374: Äschentz
S. 393–403: Zurich
S. 417–488: Ettiswil
S. 498–491: Bremgarten,
S. 493–513: Riegel
S. 517–538: Lehen
S. 539–540: Fragen
S. 540: Eide.

Enthält auch:
- vier losen Blätter, entstammen vermutlich einem Urbar: Aktenarchiv
Datierung
1418 - 1438
Objekttyp
Buch (Deutsch)
B2 (Kopie), KAE, A.II.2, S. 256
Signatur
KAE, A.II.2, S. 256
Titel
Burkardenbuch, Bd. 2
Inhalt
Enthält:
157 Urkundenabschriften, wovon 5 von späteren Händen nachgetragen. Hofrechte von Eschenz, Riegel, Lügswil, Ebnet und Eschbach, sowie wenige Lehenseinträge. Auf der letzten Seite: Fragenkatalog, sowie Eide der Gotteshausleute und Richter.
Die Einträge der Anlagehand sind nach folgenden Orten gegliedert:
S. 1–100: Ze den Einsiedelen
S. 101–153: Pfeffikon
S. 154–160: Richenburg
S. 161–167: Rapperswil
S. 173–186: Nüchen
S. 186–194: Ägre
S. 197–206: Rapperswil
S. 207–214: Uffnow
S. 214–220: Wald
S. 221–247: Meylan
S. 249–268: Stefe
S. 273–293: Kempten
S. 297–302: Kaltbrunn
S. 305–315: St. Gerold
S. 321–340: Britten
S. 345–374: Äschentz
S. 393–403: Zurich
S. 417–488: Ettiswil
S. 498–491: Bremgarten,
S. 493–513: Riegel
S. 517–538: Lehen
S. 539–540: Fragen
S. 540: Eide.

Enthält auch:
- vier losen Blätter, entstammen vermutlich einem Urbar: Aktenarchiv
Datierung
1418 - 1438
Objekttyp
Buch (Deutsch)
Regesten/Editionen
Morel, Nr. 480 (Regest)
Regesten StAZH, II, Nr. 2819 (Regest)
Text Regest
Abt Petrus von Einsiedeln beklagt sich, dass, obschon in den Inkorporationsurkunden der Pfarrkirche Stäfa nichts von einer vom Kloster an den Bischof zu bezahlenden Quart die Rede sei und eine solche auch früher nicht bezahlt worden sei, der Dekan und das Kapitel von Konstanz die Bezahlung einer Quart fordern. Bischof Heinrich von Konstanz erklärt nach Überprüfung der Urkunden, dass der Abt und der Konvent von Einsiedeln keine Quart bezahlen, solange sie sich nicht in einer von ihnen besiegelten Urkunde dazu verpflichtet haben. Der Bischof siegelt.
Kommentar Edition
Original im StA ZH: C II 9, Nr. 710.