Urkunden – Detail

Urkunde
Datum / Ort
15.10.1349 / Bremgarten
Regest
Der Hof zu Wald bei Bremgarten wird der Stadt Bremgarten verliehen.
Kommentar Regest
Regest aus Morel, Nr. 339
Überlieferung
A (Original), KAE, T.EA.1
Signatur
Titel
Lehensurkunde, der Stadt Bremgarten wird der Hof Wald bei Bremgarten verpachtet
Inhalt
"Der hof zu Wald bey Bremgarten wird verlichen der stadt Bremgarten. ... Anno 1349."
Datierung
15.10.1349
Objekttyp
Urkunde (Deutsch)
B (Kopie), KAE, A.II.2, S. 488
Signatur
KAE, A.II.2, S. 488
Titel
Burkardenbuch, Bd. 2
Inhalt
Enthält:
157 Urkundenabschriften, wovon 5 von späteren Händen nachgetragen. Hofrechte von Eschenz, Riegel, Lügswil, Ebnet und Eschbach, sowie wenige Lehenseinträge. Auf der letzten Seite: Fragenkatalog, sowie Eide der Gotteshausleute und Richter.
Die Einträge der Anlagehand sind nach folgenden Orten gegliedert:
S. 1–100: Ze den Einsiedelen
S. 101–153: Pfeffikon
S. 154–160: Richenburg
S. 161–167: Rapperswil
S. 173–186: Nüchen
S. 186–194: Ägre
S. 197–206: Rapperswil
S. 207–214: Uffnow
S. 214–220: Wald
S. 221–247: Meylan
S. 249–268: Stefe
S. 273–293: Kempten
S. 297–302: Kaltbrunn
S. 305–315: St. Gerold
S. 321–340: Britten
S. 345–374: Äschentz
S. 393–403: Zurich
S. 417–488: Ettiswil
S. 498–491: Bremgarten,
S. 493–513: Riegel
S. 517–538: Lehen
S. 539–540: Fragen
S. 540: Eide.

Enthält auch:
- vier losen Blätter, entstammen vermutlich einem Urbar: Aktenarchiv
Datierung
1418 - 1438
Objekttyp
Buch (Deutsch)
Regesten/Editionen
Morel, Nr. 339 (Regest)
Text Regest
Der Hof zu Wald bei Bremgarten wird der Stadt Bremgarten verliehen.
Kommentar Edition
Burkards Buch p. 314; Hartm. im Auszug 331.
QW I/3, Nr. 856b (Regest)
Text Regest
Johans von Eichiberg, Schultheiss, Rat und Bürger von Bremgarten bezeugen, dass der Schultheiss für sie und ihre Nachkommen den Hof ze Walde bi Bremgarten gelegen, der dem gotzhus ze den Einsidellen jerlich galt acht mütt roggen, zwen müt habern, von Abt Heinrich um ein steten ewigen zins recht und redlich ze rechtem erbe empfangen habe und einen jährlichen Zins von 8 Mütt Roggen auf Martini in des selben gotzhus hus in Zürich entrichten soll. Die zwei Mütt Hafer aber, die der Hof mehr galt, sollen unser statt jerlich beliben und dafür versprechen sie, dass alle gült und zins des selben gotzhus hinnanhin über unser brugg oder über unser var, ob nüt brugg do wer, und durch unser stat gan sol an schaden und an allen verschatz, also das si des verschatz ledig sin sülent. Sie geloben auch, beim Tod des Schultheissen oder, wenn er sonst ze einem leman unnütz wurd, auf Mahnung innert Monatsfrist einen andern Lehensmann zu geben bei Strafe von 1 Pfund Zürcher Denaren. Das Kloster braucht sie dazu nicht mehr als einmal im Monat zu mahnen; wenn es aber des geltes und des ursatz leinger nüt embern will, dann darf es sie angreifen mit pfandung, mit gericht und an gericht mit ir helfern und dienern, und davor soll sie dekein unser eidgnossen noch unser herschaft, die wir jetz haben oder noch habend wurden, dekein lantfrit, buntnuiss noch gelübde der stett, noch des landes schützen. Sie siegeln mit dem Stadtsiegel den Brief, der geben ist an sant Gallenabend, 1349.