Urkunden – Detail

Urkunde
Datum / Ort
20.10.1384 / Schloss Pfäffikon
Regest
Abt Peter II. von Wolhusen zu Einsiedeln verleiht einen Teil der Gebreiten, die mit Reben bepflanzt sind, und sonst zu dem Kehlenhof gehört haben, um 6 Viertel Kernen jährlichen Zinses an Fritschi Blatter von Stäfa und seine Erben.
Kommentar Regest
Regest nach Morel, Nr. 490
Überlieferung
A (Original), KAE, N.S.1
Signatur
Titel
Lehenbrief über einen Teil der Gebreiten an Frischi Blattern
Inhalt
"Ein theil der Gebreiten, so mit räben belegt worden, und sonsten zu dem kählenhof gehört, und an die gebreite stosset, die Wälthi zum bach vom gottshaus zu lehen hat, verlihet abbt Peter von Wohlhusen um 6. viertel kernen jährlichen zinses. ... (2 weitere Punkte).
Actum donstag nach S. Gallen 1384."

Enthält:
Urkunde: Urkundenarchiv
Akte: Aktenarchiv
Datierung
20.10.1384
Objekttyp
Urkunde (Deutsch)
B (Kopie), KAE, A.II.2, S. 262
Signatur
KAE, A.II.2, S. 262
Titel
Burkardenbuch, Bd. 2
Inhalt
Enthält:
157 Urkundenabschriften, wovon 5 von späteren Händen nachgetragen. Hofrechte von Eschenz, Riegel, Lügswil, Ebnet und Eschbach, sowie wenige Lehenseinträge. Auf der letzten Seite: Fragenkatalog, sowie Eide der Gotteshausleute und Richter.
Die Einträge der Anlagehand sind nach folgenden Orten gegliedert:
S. 1–100: Ze den Einsiedelen
S. 101–153: Pfeffikon
S. 154–160: Richenburg
S. 161–167: Rapperswil
S. 173–186: Nüchen
S. 186–194: Ägre
S. 197–206: Rapperswil
S. 207–214: Uffnow
S. 214–220: Wald
S. 221–247: Meylan
S. 249–268: Stefe
S. 273–293: Kempten
S. 297–302: Kaltbrunn
S. 305–315: St. Gerold
S. 321–340: Britten
S. 345–374: Äschentz
S. 393–403: Zurich
S. 417–488: Ettiswil
S. 498–491: Bremgarten,
S. 493–513: Riegel
S. 517–538: Lehen
S. 539–540: Fragen
S. 540: Eide.

Enthält auch:
- vier losen Blätter, entstammen vermutlich einem Urbar: Aktenarchiv
Datierung
1418 - 1438
Objekttyp
Buch (Deutsch)
Regesten/Editionen
Morel, Nr. 490 (Regest)
Text Regest
Abt Peter v. Wolhusen verleiht einen Theil der Gebreiten, so mit Reben belegt worden, und sonst zu dem Kehlenhof gehört haben, um 6 Viertel Kernen jährlichen Zinses an Fritschi Blatter von Stäfa und seine Erben.