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KAE, A.SE-04 :: Berichte über Wundererweise und Gnaden vom Jahr 1741 bis zum Jahr 1760 (Serie)

Identifikation
SignaturKAE, A.SE-04
TitelBerichte über Wundererweise und Gnaden vom Jahr 1741 bis zum Jahr 1760
Entstehungszeitraum1740 – 1760
VerzeichnungsstufeSerie
Inhalt und innere Ordnung
Form und Inhalt

Attestata miraculorum et gratiarum ab anno 1741 ad annum 1760

Zugangs- und Benutzungsbestimmungen
Zugangsbestimmungen / Sperrfristöffentlich
Findmittel

Summarium: A 7, S. 163 (KAE, B.16/8)

Verwandte Verzeichnungseinheiten

Regesten von Mirakelbriefen: KAE, A.16/140

Verzeichnungskontrolle
Erstellt2006-03-30 16:00:00 / Gerold Ritter
Aktualisiert2024-01-27 14:24:40 / P. Gregor  
Permalink

Inhalt

 
Signatur Titel Datum Verzeichnungsstufe Sonstiges
KAE, A.SE-04.1 Zeugnis von Franz Peter Champs de Bourg, Bayerischer Zoll- und Aufschlagamts-Gegenschreiber an dem Passe zu Scharnitz, dass sein 8-jähriges Töchterlein, so an der Epilepsie und sehr heftigen Halsschmerzen, welche ihm 10 Tage lang die Sprache benommen hatten, krankgelegen war, nicht nur die Sprache, sondern auch nach und nach die Gesundheit wieder erhalten habe, da ihm etwas von einem erdenen Muttergottesbilde von Einsiedeln (Schabmadonna) abgeschabten Staubes eingegeben und dort eine hl. Messe lesen zu lassen versprochen hatte 11. Mär 1741 Einzelstück: Akte öffentlich
KAE, A.SE-04.2 Zeugnis des Hrn. Vikar zu Saignelégier im Bistum Basel, dass am 5. Juli 1740 Joh. Antonj Bouillé, ein sechzigjähriger Mann, da er unglücklicher Weise gefallen, und nebst andere Wunden 2 Rippen, das Bein so um den Hals herum ist, gebrochen und andere verrenket und in diesem Zustande die Gnadenmutter von Einsideln angerufen hatte, wieder sei gesund worden 28. Mai 1741 Einzelstück: Akte öffentlich
KAE, A.SE-04.3 Zeugnis des Hr. Pfarrers zu Cressier sur Morat im Kanton Freiburg, dass Jakob Hayoz aus Cressier, ein 67 jähriger Mann, von einem wütenden Ochsen angegriffen wurde und da er sich davon nicht losmachen konnte und in der dringendster Gefahr seine Zuflucht zur Gaden-Mutter auf Einsideln genommen und eine Wallfahrt dahin versprochen hatte, in eben dem Augenblicke sei errettet worden 28. Jul 1743 Einzelstück: Akte öffentlich
KAE, A.SE-04.4 Zeugnis des Mauritz Wallot, aus Saux [Montessaux] in der Franche Comte, dass er von einem Halswehe angefallen worden und 9 Tage, ohne das geringste Essen oder Trinken zu können, geblieben sei bis seine Frau das Gelübd machte nach Einsiedeln zu wallfahren 9. Sep 1743 Einzelstück: Akte öffentlich
KAE, A.SE-04.5 Zeugnis des Joh. Franz Parrenin la Cloche aus Le Russey in der Franche Comté, dass er 25 Jahre lang, alle Jahr zweimal und zuletzt gar 4mal eine Kolik mit Milzschmerzen habe ausstehen müssen, die ihn zum äussersten brachten, aber auf verrichtete Wallfahrt nach Einsideln von diesem Übel vollkommen sei befreiet worden 26. Mai 1744 Einzelstück: Akte öffentlich
KAE, A.SE-04.6 Zeugnis von Judas Thaddäus Franz Martin Pacher, Fürstenbergisch-Messkirchischer Bergwerks-Verwalter zu Kirchen im Thal [Kirchen-Hausen (Geisingen)], dass seine Frau Anna Maria Glauberin anno 1743 wegen einer unglücklichen Geburt in die Gichter gefallen sei, und 10 Tage lang vernunft- und sprachlos gelegen sei, aber das auf die von ihrem Mann verlobte Wallfahrt an diesen Gnadenort und 6 hl. Messen sogleich die Gichter nachgelassen und es sich mit ihr von Tag zu Tage gebessert habe 29. Jun 1744 Einzelstück: Akte öffentlich
KAE, A.SE-04.7 Zeugnis des Hr. Petit Didier, Wundartz zu Nancy, und des Küsters in der Pfarrkirche das hl. Nikolaus, dass Elisabeth Pierrard, welche seit 4 Jahren am linken Arm lahm war, nach einer Wallfahrt nach Einsideln sich viel besser befinde 27. Jul 1744 – 28. Jul 1744 Einzelstück: Akte öffentlich
KAE, A.SE-04.8 Sechs Notariatsinstrumente, wodurch sich sechs Gemeinden der Landvogtei Vesout in der Franche Comté nämlich die Gemeinden Grammont, Velcheveux [Vellechevreux], Meleug, Fallon, Abenau [Abbenans] und Bournois anheischig machen, zehen Jahre lang einen jährlichen Zins von 4 livres für eine jede als ein Opfer nach Einsideln zu schicken, um eine Viehsucht, welche grosse Verwüstungen anrichtete, von ihrem Bezirke jetzt und in Zukunft zu entfernen 10. Aug 1744 – 28. Aug 1744 Dossier: Akte öffentlich
KAE, A.SE-04.9 Zeugnis von Fr. Christophorus di Venezia, General Ord. S. Francisci Min. observ., dass er von einem heftigen Fieber kurz darauf sei befreiet worden, als er ein wenig Staub von einem Muttergottesbilde von Einsiedeln zu sich genommen hatte 25. Okt 1744 Einzelstück: Akte öffentlich
KAE, A.SE-04.10 Zeugnis von Herrn Schock, Pfarrer zu Elzach, dass Jörg Schultis, auch von Elzach, von einem sehr schmerzhaften Halswehe nach verlobter Wallfahrt auf Einsiedeln alsobald von diesem Übel sei befreiet worden 26. Jun 1745 Einzelstück: Akte öffentlich
KAE, A.SE-04.11 Zeugnis des H. Joh. Vuillier aus Surmont in der Franche Comté, Landvogtei von Baume-les-Dames, dass er am 28. Septembris 1722, auf dem baltischen Meere mit einem nahen Untergange bedrohet worden sei, aber auf die Anrufung der Gnaden-Mutter von Einsideln sich der heftige Sturm sogleich gelegt habe 13. Jul 1745 Einzelstück: Akte öffentlich
KAE, A.SE-04.12 Zeugnis von H. Joseph Friederich Gugger, des grossen Raths zu Solothurn, samt seiner Gemahlin Maria Rosa, einer geborenen Byss, dass ihr Kind M. Anna Josepha aller angewandten Mittel ungeachtet 2 Jahren lang nebst den grössten Schmerzen gänzlich unbrauchbare Beine gehabt habe, aber auf die von seinen Eltern nach Einsideln verrichtete Wallfahrt, ihnen bei der Heimkunft auf Krücken entgegen gekommen und nach und nach sei hergestellet worden 20. Aug 1745 Einzelstück: Akte öffentlich
KAE, A.SE-04.13 Zeugnis von Joseph Beutelrock, Bürger zu Konstanz, samt seiner Gemahlin Anna Maria Contamia, dass anno 1743 ihr Söhnlein Ludwig Jakob, welches einen Bruch mit sich auf die Welt gebracht, der sich immer noch vergrösserte, wunderbarer Weise von diesem Leibesschaden sei befreiet worden indem die Eltern dieses Kind mit Öl aus der Ampel der Gnadenkapelle von Einsiedeln bestrichen und ihm etwas von einem erdenen Mutter-Gottes-Bild (Schabmadonna) abgeschabten Staubes eingaben und auf diese Art der Schaden von Ärzten, worunter auch ein Reformierter war, welche einen Schnitt vorzumachen gekommen waren, mit grösster Verwunderung schon fast ganz geheilet gefunden worden, welcher dann auch nach und nach gänzlich verschwunden 5. Sep 1745 Einzelstück: Akte öffentlich
KAE, A.SE-04.14 Schreiben von der Fr. Maria Rosa Weibel von Wildegg, geborenen Wickardin von der Burg, an P. Meinrad Brenzer; worin sie ihm berichtet, wie sie auf die Anrufung der Einsidlischen Gnaden-Mutter, zu der sie von Jugend auf eine zärtliche Andacht gehabt, nebst vielen andern sonderbaren Gnaden, welche sie durch selbe erhalten, verschiedenemal von der augenscheinlichsten Todesgefahr wunderbarerweise sei befreiet worden; insbesondere da sie anno 1706 zu Weingarten aus Unvorsichtigkeit des Apothekers in einem Brusttranke Gift erhalten, und dadurch aufs äusserste gekommen war, wie dann auch 4 Religiosen selbigen Klosters an eben diesem Tranke gestorben sind und hernach da sie auf ihren Reisen zu 3malen in die augenscheinliste Gefahr, ermordet zu werden, gekommen war 20. Apr 1740 Einzelstück: Akte öffentlich
KAE, A.SE-04.15 Zeugnis von Herrn Pfarrherrn zu Guttenbach, dass Mathäus Fernbach 8ten Nov. 1745 beim Holzführen von einer Höhe herunter unter einem grossen Baum gekommen und eine Viertelstunde darunter gelegen, ohne dass man ihm hätte helfen können, aber auf die von 2 seiner Gespanen nach Einsiedeln versprochenen Wallfahrt sei errettet worden und nach einigen Stunden frisch und gesund aufgestanden 15. Mai 1746 Einzelstück: Akte öffentlich
KAE, A.SE-04.16 Zeugnis des Herrn Peters Claudi Frahier ,aus Dunblans, im Bistum Besançon, dass er anno 1744, da er von einer Krankheit angefallen wurde, wo er von aller menschlichen Hilfe verlassen war, auf ein Gelübde nach Einsiedeln zu wallfahren sich gleich besser befunden habe, so das er den folgenden Tag aufstehen konnte 25. Mai 1746 Einzelstück: Akte öffentlich
KAE, A.SE-04.17 Zeugnis von H. Pfarrer zu Erbheim, dass Melchior Buecher, sein Pfarrkind, ein Knäblein gehabt, das nebst andern Zuständen wegen heftigen Gichtern lahm geworden sei und endlich gar die hinfallende Krankheit (Epilepsie) bekommen habe; aber auf die von seinem Vater versprochene und verrichtete Wallfahrt von dieser Krankheit nebst dem, dass sich die Lähme etwas gebessert, sei befreit worden 24. Sep 1746 Einzelstück: Akte öffentlich
KAE, A.SE-04.18 Eigenhändiges Zeugnis von Kaspar Schliermann, von Escherndorf (Volkach?), wie sein Sohn Michael, welchem wegen den Kinderblattern jedermann schon das Leben abgesprochen hatte sogleich Besserung verspürte, als er eine hl. Messe zu Einsiedeln lesen zu lassen versprochen hatte 30. Sep 1746 Einzelstück: Akte öffentlich
KAE, A.SE-04.19 Bericht des Jesuiten Heller, Missionar in Teilen Griechenlands, dass viele dort, die schworen, Christen zu sein, von schweren Krankheiten geheilt wurden, nachdem sie ein Pulver genommen hatten, dass von einem tönernen Bild der Einsiedler Gnadenmutter und von hiesigen Reliquien abgeschabt worden war; und dass er selbst vor einem schrecklichen Sturm auf dem Meer mit einigen Gefährten, von denen einer dreimal im Meer untergetaucht war, gerettet wurde und jede weitere Gefahr verschwand 15. Okt 1746 Einzelstück: Akte öffentlich
KAE, A.SE-04.20 Zeugnis von H. Pfarrer zu Bischofsheim an der Tauber, Kurmainzisch Territorium [Tauberbischofsheim], dass anno 1743 Joseph Schüller, sein Pfarrkind, 3 Stock hoch auf ein steinernes Pflaster in Gegenwart mehreren Zeugen ohne einige merkliche Verletzung herunter gefallen sei, weil er während dem Falle Maria von Einsiedeln angerufen habe 16. Okt 1746 Einzelstück: Akte öffentlich
KAE, A.SE-04.21 Bericht von H. Pfarrer zu Urach, dass Joseph Heyne ihm angezeigt habe, wie seine Tochter, die von Kinheit an bis ins 19te Jahr einen immer stärkeren Augenfluss hatte, nach versprochener Wallfahrt sogleich Besserung verspührt und nach und nach gänzlich davon sei befreit worden 14. Dez 1746 Einzelstück: Akte öffentlich
KAE, A.SE-04.22 Zeugnis von dem Pfarrer zu Emmingen auf Egg [Emmingen-Liptingen] im Fürstenbergischen, dass eine daselbst entstandene schreckliche Feuersbrunste durch die von den Einwohneren geschehene Anrufung der einsidlieschen Gnaden-Mutter gehemmet worden sei, ungeachtet nebst dem grossen Wasser-Mangel mehrere Häuser gerade zunächst an demjenigen, das wirklich in Brand stand 25. Mai 1747 Einzelstück: Akte öffentlich
KAE, A.SE-04.23 Nachricht, wie 1. im Jahre 1742 Johann Jakob Armbruster von Schapbach im Fürstenbergischen, dass er mit einem ganz unheilbaren Brand an der Hand, über welche er zerlassenes Zinn herabgeschüttet, nach Einsideln gekommen war, auf die Anrufung Mariä, sogleich die völlige Gesundheit erhalten habe. Wie es nebst ihm noch 2 andere Zeugen bekräftigen. 2. wie, dass [des] obigen Frau Anna Rosa Felderin, welche 10 Stunden lang in gefährlichen Kindesnöthen lag, auf die von ihm versprochene Wallfahrt nach Einsidlen, glücklich sei entbunden worden, wie es 2 anwesende Weiber bezeugen. 3. wie anno 1746 bei einem schreklichen Hagel die Güter ebendesselben Joh. Armbruster auf versprochenes reichliches Allmosen zur Ehren der Einsiedelischen Gnadenmutter unbeschädigt geblieben, da seines Nachbarn Getreid gänzlich zerschlagen worden, wie es ein anderer Nachbar bezeugte. 4. dass anno 1747 in Tiefseebach (?) in der Herrschaft Wolfach auf die Anrufung der Einsidelischen Gnaden-Mutter ein anderes Wetter für mehrere Bauern ohne Schaden abgelaufen, da es doch in selber Gegend vieles verheerte. Das bezeugte Joh. Lehman aus eben diesem Orte. 5. dass endlich anno 1743 Hans Jörg Hörman von Schapbach im Württembergischen, da er von 4 Mördern angefallen wurde auf die Anrufung Mariä von Einsideln glücklich sei befreit worden, wie sie es selbst bei ihrer Hinrichtung bekannten 20. Okt 1747 Einzelstück: Akte öffentlich
KAE, A.SE-04.24 Handschrift von Michael Spitznagel, von Griessen unweit Schaffhausen, wie sein vom Feuer ergriffenes Haus auf Verlobung einer Wallfahrt nach Einsiedeln ohne menschliche Hilfe sei gerettet worden 1748 Einzelstück: Akte öffentlich
KAE, A.SE-04.25 Zeugnis des Pfarrers von Vermes in der Diözese Basel, dass Maria Werne, Pfarrangehörige, von einer Krankheit von Geschwülsten am Hals befallen worden war und auf Fürsprache der Einsiedler Gnadenmutter wieder zur Gesundheit zurückgekehrt sei 13. Aug 1748 Einzelstück: Akte öffentlich
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